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R O L F I N G ® Variante

Ganzheitlichkeit oder: Ist ein leichtes Leben möglich
Wenn wir die vorausgehenden Absätze unter: Rolfing aufmerksam gelesen haben, wird sicher deutlich was wir eh schon wissen: dass Körper und Geist nicht getrennte Einheiten sind, dass - vereinfacht ausgedrückt - der Körper die Wohnung der Seele ist. Und dass es sich in einer geräumigen, hellen, leichten und funktionellen Wohnung leichter lebt, wissen wir aus Erfahrung auch.
Irgendwie suchen wir also alle das Leichte. Das heißt, dass wir das Schwere kennen, es aber nicht wollen und daher dagegen ankämpfen. Das ist schwer - wir kämpfen mit Schwere gegen das Schwere - da ist schwerlich zu gewinnen. Also verdrängen wir mit Anstrengung das Schwere und sagen nun: das Leben ist leicht! Und strengen uns stets an, damit es leicht ist oder wird. Und das ist wieder schwer.
So kommen wir zum paradoxen Satz: Das Leichte ist schwer! Ja wie das?? Das Leichte ist ja wohl nur leicht, wenn es leicht ist, oder?
Es ist schwer das Leichte jetzt zu realisieren, wohl weil das Schwere den Platz besetzt. Also müsste das Leichte das Schwere vertreiben, anders gesagt, ich müsste das Schwere mit Leichtigkeit vertreiben. Das klingt schon besser!Ja aber wie geht das, wo ich die Leichtigkeit ja noch nicht habe?
Wenn es jetzt im Kopf noch nicht allzu sehr schwirrt, Sie das wieder und nochmals durchgelesen haben und neugierig geworden sind, sind Sie vielleicht bereit mit mir eine Rolfing - Variante zu probieren, die mir in den letzten Jahren immer wichtiger geworden ist: das Leichte im Körper zu finden, das Leichte aber auch im Geiste, in mir, im Leben zu finden und zwar heute; in anderen Worten könnte man sagen: den Körper rolfen und das Ego rolfen in einem ganzheitlichen Prozess!Die Arbeitsweise bleibt dieselbe, es wechselt bloß das Gespräch die Körperarbeit ab und umgekehrt; aber nicht nach einem fixen Schema, sondern ganz frei.
Ich muss gestehen: die Frage, ob es in diesem Leben möglich ist ohne Schwere und Schmerz, d.h. mit Leichtigkeit zu leben, hat mich schon in frühester Jugendzeit sehr beschäftigt und ist ab meiner Lebenshälfte immer mehr zur Hauptbeschäftigung geworden. Heute kann ich sagen: ja es ist möglich und ich bin nicht mehr allzu weit davon entfernt, und vor allem: es lohnt sich ungemein!
Das ist im Grunde das, was die Substanz jedweder spirituellen Arbeit ausmacht und was ich unter "Spiritueller Arbeit" verstehe.